Vernehmlassung zum Raumentwicklungskonzept REK

Das team baden hat die Gelegenheit genutzt sich zum REK vernehmen zu lassen. Das team ist mit dem REK und den darin vorgegebenen Stossrichtungen einverstanden. Dabei begrüsst das team insbesondere folgende Inhalte:

–  Die regional vernetzte Betrachtung von Raum- und Verkehrsplanung und die Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg, um den Verkehrsströmen und Raumbedürfnissen besser gerecht zu werden.

– Den Erwerb von Grundstücken und Liegenschaften durch die öffentliche Hand zur einfacheren Einflussnahme auf die Stadtentwicklung.

– Die vorausschauende und proaktive Handhabung von Planungsprozessen, damit die Stadt Baden als Prozessmanagerin Entwicklungsprozesse auch in kooperativer, informeller Weise anstossen kann, wie beispielsweise im Transformationsgebiet Oberstadt.

Grundsätzlich als ungenügend beurteilt das team die fehlende Umsetzungsverbindlichkeit des REKs. Um diese zu verbessern schlägt das team vor, die REK-Umsetzung einer Abteilung, zum Beispiel der Entwicklungsplanung, zu unterstellen und diese auch im Budget dieser Abteilung zuzuweisen. Die Abteilung soll über die Einhaltung der REK-Inhalte wachen und sicherstellen, dass das REK in den nachgelagerten Planungen einfliesst.

Grundsätzliches Verbesserungspotenzial sieht das team in der verstärkten Berücksichtigung älterer Generationen im REK, der Gestaltung und Nutzung der Plätze in der Innenstadt, in der Förderung des Fuss- und Veloverkehrs und in der Belebung und Nutzung des Limmatraums.

Lesen Sie ihier die vollständige Stellungnahme zur REK-Umfrage.

Für das team baden

Till Schmid

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